Handarbeit mit Holz

Holz ist für mich mit eines der tollsten Materialien. Weil es so herrlich authentisch ist und noch dazu wundervoll duftet.

Wunderbar für meine Zwecke verarbeiten lassen sich einfache Bastel-Sperrholzplatten aus Birke oder Pappel. Eine 3mm Stärke reicht, um einzigartige Karten, Lampen und Geschenke entstehen zu lassen.

Meine holzige Handarbeit wird von einem Lasergerät tatkräftig unterstützt. Das ist wieder ideal für mich, weil wenn du mir eine Säge in die Hand geben würdest, könntest du dir sicher sein, dass du mich im Anschluss an meine Arbeit (oder schon währenddessen) ins Krankenhaus fahren dürftest. Und das Schöne: der Laser lässt toll eingefärbte Kanten entstehen, erstellt mir wundervolle Formen und graviert alles, was ich möchte. Mit dem natürlichen Look am Ende...

Aber alles der Reihe nach - so geht meine verholzte Handarbeit:
  1. Digitale Motivaufbereitung - es ist erneut digitale Handarbeit angesagt, denn der Laser braucht ein spezielles Dateiformat sowie eine Laservorlage, um überhaupt wissen zu können, was er denn für mich tun soll
  2. Bsss Bsss - jetzt darf wieder der Laser ran! Mit den richtigen Einstellungen für Holz (sonst kann es auch ganz schnell mal brennen, Tatüüü tataaa) fertigt der Laser nach meinen Dateivorgaben die Einzelteile für meine Holz-Karten und Schlummerlichter. Inkl. Gravur z.B. "Sternschnuppal Paula"
  3. Einzelteil-Puzzle - jetzt kommt die wirkliche Handarbeit. Gut, dass ich puzzeln mag. Denn die verschiedenen Einzelteile, die man aus der Maschine gefischt und gereinigt hat, geben so für sich teilweise noch nicht besonders viel Sinn. Irgendwie müssen sie zu einem wundervollen Ganzen zusammengesetzt werden. Die Sortierarbeit beginnt...
  4. Und so findet sich ein Schlummerlicht: herrlich viel Handarbeit bringt die Produktion des Schlummerlichts. Nicht nur, weil es viele Einzelteile sind, die noch mit Bienenwachs eingelassen werden, sondern, weil eine filigrane Lichterkette zwischen zwei Sperrholzplatten justiert und befestigt werden muss. Mit Heißkleber, ganz viel Fingerspitzengefühl und noch viel mehr Geduld, entsteht Stück für Stück und Stunde um Stunde ein leuchtendes, individualisiertes Unikat.
  5. Was ist da noch? Oh ja, eine Glückwunschkarte zur Taufe - mit fast genauso viel herrlicher Handarbeit. Das Motiv der Karte wird komplett aus Holz gelasert. Am Ende gilt es, die einzelnen Teil per Hand auf die Karte aufzukleben. Und der Kleber ist gut - wenn es klebt, dann klebt es. Und zwar wirklich! Es muss also von Vornherein sitzen. Mit viel Gefühl tut es das aber in der Regel auch :).

FERTIG SIND EINMALIGE HOLZKREATIONEN ZUM VERSCHENKEN!

 
 
 
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